Dr. Sibylle Röth

Seit April 2018: Post-Doc, Assistenz an der Arbeitsgruppe für Geschichte der Frühen Neuzeit, Prof. Dr. Rudolf Schlögl und Prof. Dr. Achim Landwehr, Universität Konstanz

März 2018: Promotion zur Dr. phil., Fachbereich Geschichte und Soziologie, Universität Konstanz
Note: Summa cum laude

Juni 2014-2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe für Geschichte der Frühen Neuzeit, Prof. Dr. Rudolf Schlögl der Universität Konstanz

Dezember 2011-Mai 2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle „Signaturen der Frühen Neuzeit“ der Universität Konstanz

Januar-Dezember 2011: Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl der Frühen Neuzeit/am Forschungszentrum „Laboratorium Aufklärung“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena

2002-2010: Studium der Neueren Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Stipendien

September/Oktober 2021: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship am DHI Paris

2012-2014: Promotionsstipendium der Rosa Luxemburg Stiftung

Mai 2012: Herzog Ernst Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung an der Forschungsbibliothek Gotha

2005-2008: Studienstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

(Auswahl)

"Normative and Legalistic Means to Justify the Right of Resistance in the German Religious Wars of the 16th Century" auf der (Online-)Tagung "Civil Wars in History: 1500-2000" am 10-11. September 2021, organisiert vom University College Dublin (UCD Centre of War Studies) und der Society for the History of War.

"Die Un-Bedingtheit der Freiheit. Das Ideal der freien Arbeit in der Auseinandersetzung um die Abschaffung der Leibeigenschaft" auf der Tagung "Zur Freiheit der Arbeit im Kapitalismus" anlässlich der Gründung der German Labour History Association vom 6-8. Februar 2020 in Bochum.

„The Constraints of Reason: How the Enlightened Concept of ‘Reason’ Obstructs the Claim for Equal Political Liberty“ auf dem ISECS International Congress on the Enlightenment zu ‘Enlightenment Identities’ vom 14.-19. Juli 2019 an der Universität Edinburgh.

„Über die materielle Unvorbedingtheit des Glücks. Ein Beitrag zum öffentlichen Diskurs der deutschen Aufklärung“ auf den Fünften Schweizerischen Geschichtstage zum Thema „Reichtum/ Richess“ vom 5. bis 7. Juni 2019 an der Universität Zürich.

„Nach dem Kalten Krieg – ist soziale Gerechtigkeit als naturrechtliche Forderung konzipierbar?“ auf dem Workshop „Menschenrechte ohne Religion. Die unabgeschlossene Säkularisierung politisch-juridischer Grundstrukturen“ an der FSU Jena vom 20.-21. September 2018.

Monographien

Grenzen der Gleichheit. Forderungen nach Gleichheit und die Legitimation von Ungleichheit in Zeitschriften der deutschen Spätaufklärung, Hannover 2022.

Aufsätze in Fachzeitschriften

Unconditioned Freedom. The Abolition of Serfdom as discursive Context of the Ideal of Free Labor, in: Moving the Social – Journal of Social History and the History of Social Movements, Special Issue: On the Freedom of Labour in Capitalism [im Druck].

Die materielle Unvorbedingtheit des Glücks? Die gesellschaftsstabilisierende Funktion des Glücksdiskurses in der deutschen Publizistik der 1750er bis 1780er Jahre, in: Historische Anthropologie 30,2 (2022), Themenschwerpunkt: Wissenskulturen des Glücks, S. 160-179.

Das Individuum als Illusion der bürgerlichen Subjektkonzeption? Vormoderne und postmoderne Kritik, in: Der Mensch in Gesellschaft. Zur Vorgeschichte des modernen Subjekts in der Frühen Neuzeit, hg. v. Michael Hohlstein, Rudolf Schlögl und Isabelle Schürch, Paderborn 2019, S. 289-318.

Der entfesselte Souverän. Das Volk und seine Repräsentanten in der Französischen Revolution, in: Jenseits der Ordnung? Zur Mächtigkeit der Vielen in der Frühen Neuzeit, hg. v. Jan Marco Sawilla und Rudolf Schlögl unter Mitarbeit von Jan Behnstedt-Renn, Berlin 2019, S. 291-319.

"Liberal at Heart" - "Conservative by Instinct". Konservative Tendenzen in Christoph Martin Wielands Stellungnahmen zur Französischen Revolution, in: Wieland-Studien 9 (2015), S. 203-235.

Kleinere Schriften und Redebeiträge

Zusammen mit Anton Tantner: Wie ein österreichischer Jakobiner den Kommunismus erfand, in Jacobin Magazin, 13.07.2022 [https://jacobin.de/artikel/wie-ein-osterreichischer-jakobiner-den-kommunismus-erfand-andreas-von-riedel-franz-von-hebenstreit-andreas-riedel/].

Rezension zu: Carolin Schäfer, ‘Authority’ in Ordnung und Aufruhr: Der Autoritätsdiskurs während der Englischen Revolution und des Interregnums, in: German Historical Institute London Bulletin XLIV,2 (2022), S. 130–136.

Rezension zu: Emmanuel Hourcade, Charlotte Morel, Ayse Yuva (dir.), La perfectibilité de l’homme. Les Lumières allemandes contre Rousseau?, in: Francia recensio 2022/4 [DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2022.4.92002].

Projektbericht: Konzepte von Gleichheit und Ungleichheit in der deutschen Spätaufklärung, in: Frühneuzeit-Info 26 (2015), S. 256-263 [http://fnzinfo.hypotheses.org/430].

Zusammen mit Janine Firges und Anna-Lisa Bauer: Tagungsbericht Jenseits der Ordnung? Zur Mächtigkeit der Vielen in der Frühen Neuzeit. 25.07.2013–27.07.2013, Konstanz, in: HSozKult 29.03.2014. [https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-5284].
 

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