Prof. Dr. Stefan R. Hauser

Prof. Dr. Stefan Hauser

Fach: 04
Telefon: +49 7531 88-4193
Raum: E 314 
Email: stefan.hauser@uni-konstanz.de

Sprechzeiten: Mittwoch, 15-17 Uhr. Bitte tragen Sie sich in die Liste an der Bürotüre ein.


Zur Person

Prof. Dr. Stefan R. Hauser ist als Professor für Archäologie in den Studiengängen Geschichte und Kulturwissenschaft der Antike an der Universität Konstanz tätig. Zuvor war er Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich „Differenz und Integration: Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen“ an der Universität Halle. Nach seinem Magister in Klassischer Archäologie und seiner Promotion in Vorderasiatischer Altertumskunde (1994) war er u.a. Fellow for Byzantine Studies in Dumbarton Oaks und Senior Fellow am Center for Advanced Study in the Visual Arts an der National Gallery of Art, Washington, DC. Außer in Konstanz hat er in Münster, Halle (Saale) und an der Columbia University in New York gelehrt.
Seine Publikationen reichen von der Sozialstruktur in neuassyrischer Zeit (Habilitationsschrift Halle 2007) bis zur Luxusgüterproduktion des 5.-7. Jh. n. Chr. im Mittelmeerraum. Forschungsschwerpunkte liegen in der Archäologie und Geschichte der nachkeilschriftlichen Kulturen Vorderasiens sowie in der Forschungsgeschichte. In Konstanz widmet er sich nicht zuletzt der wachsenden Bedeutung, die materielle Kultur, d. h. Bauwerke, Bilder und Gegenstände in der Rekonstruktion und Interpretation vergangener Gesellschaften spielen.

Forschungsinteressen

  • Archäologie und Geschichte des vorderasiatischen Raumes im 1. Jahrtausend v. Chr. und im 1. Jahrtausend n. Chr.
  • Methoden und Theorien in der Archäologie, Archäologie als Historische Wissenschaft
  • Materielle Kultur als historische Quelle

Projekte

Laufende Projekte

1. Archäologische Untersuchungen in Spasinou Charax und seiner Umgebung

Plinius zufolge gründete Alexander d. Gr. einen Ort Alexandria-am-Tigris am Zusammenfluss von Tigris und Karkhe (Eulaios). Ab der Mitte des 2. Jh. v. Chr. unter dem Namen Spasinou Charax bekannt, wurde dieser Ort bis zur Mitte des 7. Jh. n. Chr. zum wichtigsten Hafen am Persischen Golf. Über diesen Ort, wo sich laut dem Perlenlied in den Thomasakten „die Kaufleute des Ostens“ trafen, wozu diejenigen aus den babylonischen Großstädten ebenso zählten wie Palmyrener, wurden die Gewürze und Edelsteine Indiens und Indonesiens, Seiden aus China sowie Gläser und Metalle aus dem Mittelmeerraum und Mesopotamien verhandelt. Nachdem zunächst der Karkhe und im 7. Jh. auch der Tigris sich andere Flußbette gesucht hatten, wurde der Ort verlassen. Erst 1967 identifizierte John Hansman die Ruine al-Khayaber mit Charax, konnte aber keine weitergehenden Untersuchungen mehr anstellen. Im Frühjahr 2016 konnten Jane Moon, Robert Killick und Stuart Campbell die fast 6 km2

große Stadt erstmals untersuchen. Eine teilweise 10 m hoch anstehende Stadtmauer umgibt einen hippodamischen Stadtgrundriß, der sich in einem ersten Magnetogramm mit Häuserblöcken der Größe von Antiochia und Seleukia-am-Tigris deutlich abzeichnet, vgl. den Report unter www.charaxspasinou.org.

Im Juli 2016 wurde ich von genannten Kollegen gefragt, ob ich nicht Co-Direktor der nunmehr auf mehrere Jahre angelegten Erforschung der Stadt und ihrer Umgebung werden wollte. Angesichts dessen, dass wir hier eine einzigartige Chance haben, mit der Hauptstadt der Mesene, ein politisches Zentrum der Seleukiden- bis Sasanidenzeit, zu erforschen und zudem das Zentrum des Fernhandels zu erkunden, konnte es kein Zögern geben. Wir planen z.Zt. drei Kampagnen, in denen wir das riesige Gelände komplett geophysikalisch, photographisch etc. aufnehmen und durch Probegrabungen die Abfolge der Keramik etablieren wollen. Wie die längerfristige Fortführung des Projektes dann aussehen wird, ist noch zu entscheiden. Die bislang sehr weite Lizenz lässt zahlreiche Möglichkeiten zu.

2. Familienbilder (Abschlusspublikation)

Das Projekt Familienbilder untersucht die Grabreliefs der syrischen Oasenstadt Palmyra, von der aus im 1. – 3. Jh. n. Chr. ein Großteil des Fernhandels mit Gewürzen, Edelsteinen, Seidenstoffen und Metallen zwischen Indien, dem Persischen Golf und dem Mittelmeer organisiert wurde. Die Toten wurden in sog. Loculi in mehrstöckigen Turmgräbern oder Hypogäen beigesetzt, die mit lebensgroßen Büsten der Verstorbenen verschlossen wurden. Beischriften nennen die Namen der Toten, Vater und Großvater bzw. Ehemann. Dies ermöglicht die Rekonstruktion von Stammbäumen von bis zu 10 Generationen und von Familienbeziehungen und den Vergleich der Bildnisse von Verwandten. Die ungewöhnliche Verbindung von Bild und Namen bietet eine einmalige Materialbasis zur Untersuchung der Frage nach der Verbindung von sozialer und räumlicher Nähe im Grab sowie nach dem Porträtcharakter der Bildnisse.

Nachdem ich schon 2008 begonnen hatte, über palmyrenische Porträts zu forschen und in diversen Vorträgen die Verbindung zwischen sozialer Struktur und Gräbern vorzustellen, habe ich für das Thema ein Forschungsprojekt mit Studierenden konzipiert, die in Forschungsseminaren gemeinsam mit dem Dozenten ihre Kriterien und Fragen entwickeln und auf diese Weise forschungsbezogene Abschlussarbeiten verfassen konnten. Eine Publikation, voraussichtlich in der Serie Image and Context (ICON) wird z. Zt. vorbereitet.

3. Publikation: Kleinkönige und starke Verwalter: Macht und Bedeutung lokaler und regionaler Herrschaft im östlichen Mittelmeer und dem Vorderen Orient von der assyrischen bis sasanidischen Zeit“ (Petty Kings and strong administrators: power and significance of local and regional rulers from Assyrian to Sasanian times), zusammen mit Henning Börm

Diese Publikation geht im Kern auf eine Konferenz zurück, die am 30.9. / 1.10. 2013 im Konzilsgebäude in Konstanz stattfand. Diese beschäftigte sich mit der Frage der eingeschränkten Souveränität von Herrschern. Alleinherrschaft hat ihre natürliche Grenze dort, wo ihre Legitimation über Her- bzw. Abkunft, göttlichen Willen und Wirksamkeit und ihre politischen wie militärischen Durchsetzungsmöglichkeiten enden. Die Frage ist für alle Herrschenden, wie sie mit dieser Problematik der begrenzten Reichweite ihrer Herrschaftsausübung umgehen. Wie wird die faktisch begrenzte Herrschaft von Monarchen gegenüber fremden Territorien in Wort oder Bild kommuniziert, ohne ihre Macht gegenüber den eigenen Subjekten dadurch in Frage zu stellen? Vor allem aber gilt die Auseinandersetzung den Herrschern, die als „König“ bezeichnet werden, obwohl sie weder souverän sind noch Alleinherrscher. Es gilt daher strukturell zu fragen: Was unterschied Könige in solchen Positionen von delegierten Administratoren, Satrapen oder Statthaltern? Wer bewahrte oder erhielt mit Alleinherrschaft verbundene Titel, und welche waren das? Welche Ansprüche werden durch einen Königstitel jeweils erhoben? Welche Art der Selbstdarstellung ist damit verbunden? Gibt es Varianten der Schilderung eingeschränkter Macht in bildlicher Repräsentation?

Die Konferenz war Teil der Veranstaltungen der Netzwerkplattform Vergleichende Monarchieforschung in der Vormoderne. Aus verschiedenen Gründen hat sich das Publikationsprojekt bislang verzögert, soll aber nun, wenn weitere eingeladene Beiträge eingetroffen sind, zum Abschluss kommen.

4. Kultpluralität, Segregation und Integration: Transformationen religiöser Systeme zwischen Alexander und Yazdgird I.

Für kaum eine Region und Zeit ist die Vielfalt der Möglichkeiten religiöser Selbstverortung so groß wie unter seleukidischer und arsakidischer Herrschaft. Die Verehrung von traditionellen altorientalischen Göttern steht neben Stammesgottheiten, translokalen Gestirnsgöttern und monotheistisch-abstrakten Gottesvorstellungen. Die Formeln für die bildliche Darstellung der Götter wiederum werden zum großen Teil aus dem Formenschatz griechisch-römischer Skulptur bezogen. Gleichzeitig finden sich bedeutende jüdische und ab dem 1. Jh. stetig wachsende christliche Gemeinden in Mesopotamien.

Es ist Ziel dieses Projektes, die Interdependenzen und kulturellen Vermittlungsstrategien zwischen den Kultgemeinschaften zu untersuchen. Den Fragen soll mit Hilfe der vielfältigen Zeugnisse für Religion und Kult in textlichen, materiellen und bildlichen Quellen nachgegangen werden. Dazu zählen aus dem Bereich der materiellen Kultur Architektur, Statuen, Terrakotten und Siegel­darstellungen. An Schriftquellen treten Bau- und Weihinschriften, theophore Elemente in Namen sowie Nachrichten in antiker römischer und syrischer Literatur hinzu.

b) Lehrprojekt Ausstellen

Zusammen mit den Kollegen Prof. Dr. Harald C. Reiterer (Informatik & Informationswissenschaft an der Universität Konstanz) und Prof. Eberhard Schlag (Architektur und Kommunikationsdesign an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz) habe ich in den letzten Jahren erfolgreich ein gemeinsames Lehrprojekt „Ausstellen“ entwickelt und implementiert. Seit dem WS 2013/14 bieten wir im Rahmen unserer jeweiligen MA-Studienprogramme Wahlmodule und Projekte mit gemeinsamen Veranstaltungen zum Thema Ausstellungen an. In diesem Rahmen wird alle zwei Jahre eine gemeinsam von den Studierenden der verschiedenen Disziplinen konzipierte Ausstellung entwickelt. Bislang haben wir 2015/16 die Ausstellung „Tell Genderes – 20 Meter Menschheitsgeschichte“ und Juni-September 2017 die Ausstellung „Rebuild Palmyra?“ durchführen können vgl. http://rebuild-palmyra.de/. Des Weiteren kooperieren wir mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe bei der Neuaufstellung der Sammlungen.

Die gemeinsamen fach- und hochschulübergreifenden Veranstaltungen sind bewusst nicht als eigener Studiengang konzipiert. Stattdessen sollen die Studierenden der beteiligten Disziplinen die Möglichkeit behalten, sich als ausgewiesene Fachwissenschaftler*innen auf alle Stellen in ihrem jeweiligen Fach zu bewerben und/oder zu promovieren. Das Ziel ist keine neuerliche Spezialisierung, sondern die Gelegenheit durch interdisziplinäre Arbeit und dem Erwerb von besonderer Vermittlungskompetenz in der Zusammenarbeit mit Museen eine attraktive Zusatzqualifikation zu gewinnen.

Ausstellungen

Ausstellung: Tell Genderes - 20 Meter Menschheitsgeschichte

Die Ausstellung Tell Genderes - 20 Meter Menschheitsgeschichte wurde im Rahmen einer Lehrkooperation zwischen den Masterstudiengängen Architektur und Kommunikationsdesign der HTWG Konstanz (Prof. Eberhard Schlag), Information Engineering (Prof. Dr. Harald Reiterer) und Geschichte/Kulturwissenschaft der Antike (Prof. Dr. Stefan R. Hauser) der Universität Konstanz entwickelt.

Tell Genderes ist die Ruine einer mittelgroßen antiken Stadt (Gindaros) im Afrintal, 30 km von Antakya (Antiochia) entfernt. Archäologische Untersuchungen des 20 m hohen Siedlungshügels durch Prof. Dr. D. Sürenhagen, Universität Konstanz (1993-2005), und den syrischen Antikendienst, Dr. A. Abdulrahman (2006-11), wiesen Besiedlungsschichten vom 5. Jahrtausend v. Chr. bis in das 7. Jh. n. Chr. und ein in seleukidische Zeit zurückreichendes hippodamisches Straßensystem nach. Die Ausstellung zeigte die Ergebnisse der Untersuchungen und kontextualisierte die Stadtentwicklung in ihren historischen Bezügen. Zudem wurde die aktuelle Problematik von Kulturzerstörung durch Raubgrabungen thematisiert.

Die Ausstellung fand von Dezember 2015-Februar 2016 im städtischen Museum BildungsTURM in Konstanz statt. Weitere Informationen unter http://www.tell-genderes.de/

https://www.youtube.com/watch?v=WVXsycGxoiU

Ausstellung: Rebuild Palmyra? Zukunft eines umkämpften Welterbes

Rebuild Palmyra? ist das zweite Ausstellungsprojekt der Kooperation zwischen der Hochschule Konstanz und der Universität Konstanz. Die Ausstellung hilft dem Besucher, die historische Bedeutung Palmyras und die aktuellen Diskussionen um den Schutz von Weltkulturerbe zu verstehen und eigene Positionen zu entwickeln.

Die Oasenstadt Palmyra inmitten der syrischen Steppe gelegen, spielte im 1. – 3. Jh. n. Chr. eine entscheidende Rolle für den Fernhandel zwischen Indien und dem Mittelmeer. Ihre umfangreichen, außergewöhnlich gut erhaltenen Ruinen von Tempeln, Theatern, kilometerlangen Säulenstraßen und Gräberfeldern schlugen seit dem 17. Jh. Reisende und Forscher in ihren Bann und spielten eine zentrale Rolle in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen über Orientbilder, Romanisierung und antiken Fernhandel. Aufgrund der Zerstörungen durch den Daesh (IS) zwischen 2015 und Januar 2017 ist Palmyra zum Inbegriff der Gefährdung von Weltkulturerbe geworden.

Konfrontiert mit den Nachrichten über die Zerstörungen in jüngster Zeit und auf der Basis einer multimedialen Erläuterung der Geschichte und der Rolle der Oasenstadt in der Antike, gibt die Ausstellung den Besuchern die Möglichkeit, selbst ihre persönlichen, informierten Entscheidungen zu treffen, ob und wenn ja, aus welchen Gründen die zum Symbol für die Gefährdung von Weltkulturerbe gewordene Ruinenstadt wieder aufgebaut werden sollte.

Die Ausstellung war vom 30.6. – 17.9. 2017 im BildungsTURM Konstanz zu sehen. Auf der Website http://rebuild-palmyra.de/ können virtuelle Touren durch die Ausstellung und durch Palmyra im Jahre 2007 abgerufen werden. Dort findet sich auch eine Augmented-Reality App, die es ermöglicht, die bedeutendsten Gebäude Palmyras in verschiedenen Zuständen, d.h. vor und nach den Zerstörungen durch Daesh (IS) und in Rekonstruktion des historischen Zustandes, dreidimensional zu betrachten.

Berichte über die Ausstellung u.a. vom Deutschlandfunk, dem Schweizer Kulturradio, dem SWR-Fernsehen und al-Jazeera (englischsprachiges Programm) finden sich unter:

SRF: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/palmyras-digitale-auferstehung

DLF http://www.ardmediathek.de/radio/Aus-Kultur-und-Sozialwissenschaften-D/Ruinenstadt-Palmyra-Wiederaufbau-oder-M/Deutschlandfunk/Audio-Podcast?bcastId=21679100&documentId=44230424

Al-Jazeera https://www.youtube.com/watch?v=WOxe3L1Mufc

Ein längeres Gespräch zwischen Ellinor Landmann (SRF) und Stefan R. Hauser über Kulturzerstörung findet sich unter:

https://www.srf.ch/sendungen/kontext/kuenste-im-gespraech-tiefe-einsichten-und-elegante-ansichten

Weitere Links auf der Ausstellungswebsite.

Lebenslauf

Studium

  • 1982-1988: Studium der Klassischen und Christlichen Archäologie, der Vorderasiatischen Altertumskunde, der Altorientalistik, Kunstgeschichte und Ur- und Frühgeschichte in Bonn und Berlin (Freie Universität). Magister Artium in Klassische Archäologie 1988.

Promotion

  • 1994: Promotion in Vorderasiatische Altertumskunde.  Dissertation: Chronologische und historisch-politische Untersuchungen zur östlichen azīra in vorislamischer Zeit. Freie Universität Berlin (Prof. Dr. Hans J. Nissen), gefördert durch Promotionsstipendien der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des Landes Berlin (NaFöG).

Habilitation

  • 2008: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.  Titel der Habilitationsschrift: Status und Ritual: Tod und Sozialstruktur im neuassyrischen Assur, gefördert durch ein Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Wiss. Mitarbeiter/Stellen

  • 1995: Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
  • 1997/98: Assistent am Institut für Orientalische Archäologie und Kunst der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Vertretung).
  • 2003/04: Projektbearbeiter, SFB 586, Teilprojekt C 6, Martin-Luther-Universität Halle.
  • 2004-01.2009: Projektleiter, SFB 586, Teilprojekt D 7, Martin-Luther-Universität Halle. [Link]

Vertretungen/Gastprofessuren

  • 1995/96: Fellow in Byzantine Studies in Dumbarton Oaks, Washington, D.C. [Link ]
  • 1999/2000: Senior Fellow, Center for Advanced Study in the Visual Arts, National Gallery of Art, Washington, D.C. [Link]
  • 2000: Fulbright Senior Fellow.
  • 2001: Visiting Associate Professor, Columbia University, New York.
  • 2004: Lehrstuhlvertretung (Prof. Dr. Sürenhagen) an der Universität Konstanz.

Aktuelle Professur/Lehrstuhl

  • seit 02. 2009: Lehrstuhl für Archäologie der altmediterranen Kulturen und ihrer Beziehungen zur altvorderasiatisch-ägyptischen Welt an der Universität Konstanz.

Professionelle Affiliationen

  • Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts [Link]

Wissenschaftliche Gesellschaften

  • Deutscher Archäologenverband [Link]
  • Deutsche Orient-Gesellschaft [Link]
  • Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie [Link]
  • Ernst-Herzfeld-Gesellschaft zur Erforschung Islamischer Archäologie und Kunst [Link]

Wissenschaftliche Arbeitsverbünde

  • Interdisziplinäres Projekt zur Theoriebildung in den Altertumswissenschaften, (seit 1985, Mitglieder aus Amman, Berlin, Binghamton, USA; Kopenhagen, Berlin, Darmstadt, Münster, Jerusalem und Konstanz)
  • Network on Ancient and Modern Imperialism [Link]
  • Cluster 2 „Innovationen: technisch, sozial“ des Deutschen Archäologischen Instituts [Link]