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    Professur für Neuere und Neueste Geschichte

    Die Professur widmet sich der Geschichte des Mittelmeerraumes (18.-21. Jahrhundert). Sie versteht die Region als Kontaktzone Afrikas, Asiens und Europas, die schon vor der neuzeitlichen Globalisierung vernetzt war und in der sich Grenzen immer wieder verschoben haben. Sie begreift Mediterrane Geschichte somit als einen Ansatz, der europäische und nicht-europäische Perspektiven auf fruchtbare Weise zu verbinden vermag. Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte der Imperien, des Kolonialismus und der Dekolonisation, der maritimen Arbeit und Mobilität sowie der Theorie und Geschichte der Zeiten. Die AG der Professur koordiniert die Konstanzer Mittelmeer-Plattform, das DFG-Netzwerk Modernes Mittelmeer und den Masterstudiengang Mediterranean History.
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  • M.A. "Mediterranean History"

    Im Wintersemester 2024/25 startet an der Universität Konstanz der internationale Master of Arts Mediterranean History. Als forschungsorientierter Studiengang in englischer Sprache vermittelt er ein epochenübergreifendes Verständnis mediterraner Gesellschaften.

    Weitere Informationen
     

  • Bodensee vor Bergen
    Bodensee vor Bergen

    Colloquium Modern History

    Im Colloquium Modern History werden aktuelle Forschungsprojekte aus der Neueren und Neuesten Geschichte vorgestellt und diskutiert. Eine Teilnahme ist für alle Interessierten ohne Anmeldung möglich.

  • Modernes Mittelmeer: Dynamiken einer Weltregion 1800│2000

    Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Netzwerk untersucht die Dynamiken und Transformationen des modernen Mittelmeerraumes. Es kooperiert hierzu mit maßgeblichen Einrichtungen der internationalen Mittelmeerforschung.

  • Mediterrane Verflechtungen. Algerien und Frankreich zwischen Kolonisierung und Dekolonisierung

    Am Beispiel südfranzösischer und algerischer Hafenstädte, Inseln und Küstenregionen untersucht die monographische Studie politische und wirtschaftliche, demographische und kulturelle Verbindungen und Wechselwirkungen der mediterranen Ränder Europas und Afrikas in kolonialer und postkolonialer Zeit.

    Bild: @ Elisée Reclus, Nouvelle géographie universelle. La terre et les hommes, Bd. 1, L'Europe méridionale, Paris 1876: 5.

  • Die 'Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen'

    Habilitation von PD Dr. Fernando Esposito (abgeschlossen)

    Fernando Espositos Habilitation liefert einen grundsätzlichen Beitrag zur Zeiten-Geschichte der Industriemoderne. Der Mehrwert des Projekts gründet darüber hinaus in dem Versuch, die Frageperspektive der Chronopolitik in der Geschichtswissenschaft zu etablieren und zu einer Systematisierung von Pluritemporalität beizutragen.

    Illustration aus: Lyell, Charles: Principles of Geology. Volume III. With a new introduction by Martin J. S. Rudwick, Chicago, IL 1991 [Or. 1833].

  • Alte Serpentinenstraße, durch die das osmanische/montenegrinische Hinterland mit der venezianischen/habsburgischen Küste und der Adria verbunden war (Foto: J.M.,2022).
    Alte Serpentinenstraße, durch die das osmanische/montenegrinische Hinterland mit der venezianischen/habsburgischen Küste und der Adria verbunden war (Foto: J.M.,2022).

    Mediterrane Entflechtung. Die südliche Adria im Zeitalter der europäischen Territorialisierung, 1718-1856

    Anstatt Südosteuropa ausschließlich als terrestrischen Raum zu erforschen, schlägt das Projekt vor, sich der Geschichte Südosteuropas durch eine maritime Perspektive zu nähern, da die Region von fünf Meeren umgeben ist, die ihre Geschichte stark beeinflusst haben. Die Adria war der zentrale Kommunikationsraum zwischen Nordafrika, Südost- und Mitteleuropa. Lesen Sie weiter ....

    Foto: Alte Serpentinenstraße, durch die das osmanische/montenegrinische Hinterland mit der venezianischen/habsburgischen Küste und der Adria verbunden war (Foto: J.M.,2022).

Veranstaltungen

A Land Without People for a People Without Land. Palestine from Ottoman to British Rule

Vortragende Person/Vortragende Personen: Prof. Dr. Gudrun Krämer (Berlin)

19:00 - 20:30 Uhr
Bischofsvilla, Otto-Adam-Straße 5, Konstanz

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