Neu erschienen!

"Schulden machen. Praktiken der Staatsverschuldung im langen 20. Jahrhundert" herausgegeben von Jan Logemann, Stefanie Middendorf und Laura Rischbieter. Link zum Buch: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/schulden_machen-17695.html

Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Prägende Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.


Das Buch ist im Rahmen des DFG-geförderten Netzwerkes "Doing debt. Praxeology of sovereign debt in the long 20th century" entstanden. Die Autoren und Autorinnen aus dem Netzwerk ergänzen zudem Beiträge einer Reihe weiterer Expertinnen und Experten. Mehr zum Netzwerk findet sich auf der Homepage der AG Wirtschaftsgeschichte und hier https://doing-debt.de/